Heidenheimer Energiegespräche 2018

Zukunft Energie Konzepte
HighTech versus LowTech - Energieeffizienz in der Region

Vorträge und Podiumsgespräch

Dienstag, 6. November 2018, 18:30 Uhr
im LOKSCHUPPEN, Kanalstraße 17, 89522 Heidenheim

 

PROGRAMM

18.30 Uhr Begrüßung
18.45 Uhr zwei Referentenvorträge
19.45 Uhr Diskussionsrunde
20.30 Uhr Schlusswort
anschließend Ausklang und Imbiss

ZIELGRUPPE

Interessierte Öffentlichkeit, Vertreter der Wirtschaft,
Entscheidungsträger der Politik, Kommunale Verwaltungen,
Schüler und Studenten, Fachpublikum

Moderation

Stefan Siller
ehem. Moderator, beim Südwestfunk
Livesendung "SWR1 Leute"

Prof. Dr. Martina Klärle

Professorin für Landmanagement Frankfurt University of Applied
Sciences (FRA-UAS), Geschäftsführerin der Hessischen Landgesellschaft (HLG) Direktorin Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik (FFin), Direktorin Center for Applied European Studies (CAES),
Leiterin Forschungsfeld „Erneuerbare
Energien im Landmanagement“

Energieeffizienz in der Region

Energieeffizienz geht uns alle etwas an. Im Alltag entscheidet oft individuelles Verhalten über längerfristige Auswirkungen in puncto Energieeffizienz.
Dabei gilt es oft ökonomische und ökologische Aspekte gegeneinander abzuwägen. Welche Schwerpunkte überwiegen, kann letztlich nur jeder persönlich für sich entscheiden. Wieviel dabei auch in der Region möglich ist, zeigt das Beispiel des zum Plus-Energiehaus sanierten denkmalgeschützten Bauernhofs „Hof 8“ in Schäftersheim.

Prof. Dietrich Schwarz Dipl. Architekt

Dipl. Architekt ETH/SIA, Zürich
Professor für Nachhaltiges Bauen
Universität Liechtenstein
Vorstandsmitglied Minergie
und NNBS

High-Tech versus Low-Tech

Die Technik beschreibt die Art und Weise der Transformation von Materie. Diese kann mit einer geringen Eingriffstiefe erfolgen – Low-Tech – wie bei einem Steinhaus in den Bergen, wo die Steine der Umgebung zu einem Haus aufgeschichtet werden, oder mit einer sehr hohen Eingriffstiefe – High-Tech – wie bei einem Glas-Büroturm im Stadtzentrum, wo Materialien mehrfach verarbeitet werden bis sie zu einem komplexen Ganzen zusammengefügt werden. Dabei kann nicht zwischen gut und schlecht unterschieden werden. Viel entscheidender ist die Effizienz, mit welcher ein vordefiniertes Ziel erreicht wird, wobei nicht das Haus per se das Ziel ist, sondern der Nutzen desselben.